Die Geschichte der Vans ist auf die Einführung der kultigen VW-Busse in 1950er-Jahren zurückzuführen. Der Fahrzeugaufbau gleicht einen kleinen Transporter, mit jedoch deutlich mehr Komfort im Innenraum. Mit wachsender Beliebtheit zogen weitere Automobilhersteller nach und produzierten ähnliche Modelle. In den 1980er-Jahren fand schließlich der Van seinen Einzug in die Automobilgeschichte.

Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine Großraumlimousine mit hohem Dach und Steilheck. Mittlerweile fallen auch Kleinbusse in diese Kategorie.

In Anbetracht aller Subkategorien gib es Vans in unterschiedlichen Ausführungen, wie zum Beispiel als Großraumlimousine mit Steilheck, Hochdachkombi mit Stufenheck oder kastenförmig. Die Hauptmerkmale sind die erhöhte Karosserie mit hohem Einstieg sowie das geräumige Innenraumkonzept – vergleichbar mit einem SUV.

Allerdings: Auch wenn viele SUV Modelle optisch moderner Aussehen, haben Vans in puncto "praktische Raumausnutzung" in der Regel die Nase vorn. 

Der Verbrauch bei Vans hängt mit der Größe des Modells und dem gewählten Motorenkonzept zusammen. Die Auswahl reicht von klassischen Verbrennern bis hin zu Elektro- und Hybridmotoren. Hybridfahrzeuge verfügen über einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch als Diesel- oder Benziner. Ein Elektro Van fährt emissionsfrei und sparsam zugleich, wie zum Beispiel der Opel Zafira oder Citroën Berlingo.

Fällt die Wahl doch auf einen Verbrenner, steigen die Verbrauchswerte mit der Größe des Fahrzeugs. Der Hintergrund: Je größer das Auto, desto mehr Gewicht bringt es auf die Straße – und das maximiert den Kraftstoffverbrauch.