Wenn du dich für ein Auto, egal ob Neu– oder Gebrauchtwagen entscheidest, so ist eine gesetzliche Kraftfahrzeug-Haftpflicht-Police vorgeschrieben. Leider kommst du um diese Versicherung nicht herum. Allerdings sind, durch die vielen Vergleichsmöglichkeiten im Internet, die Preise für die Versicherungen in den letzten Jahren in den Keller gefallen. Somit kannst auch du eine geeignete Kfz-Versicherung zu einem ansprechenden Preis bekommen. Auch gilt bei vielen Versicherungen Ende November als Stichtag für eine ordentliche Kündigung – vorausgesetzt der Versicherungsvertrag wurde zum 1. Januar abgeschlossen. Noch ist also Zeit, sich über einen Wechsel der Versicherung zu informieren!
Die verschiedenen Versicherungen auf einem Blick
Wenn du einen Gebrauchtwagen wie mich oder meinen Cousin, den Neuwagen, kaufen möchtest, so muss ein entsprechender Versicherungsschutz bestehen. Neben der vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung kannst du zusätzlich auch Kasko-Versicherungen abschließen. Diese Fahrzeugfinanzierungen sind zum Beispiel:
- Die Vollkasko-Versicherung
- Die Teilkasko-Versicherung
Sicherlich ist der Papierkram nicht das spannendste beim Autokauf. Nichtsdestotrotz sichern dich umfassende Fahrzeugversicherungen zuverlässig bei Schäden an mir oder auch bei dem Verlust meines Cousins ab. Generell gilt: Für Kasko-Versicherungen besteht keine Pflicht. Es ist dennoch sehr lohnenswert eine entsprechende Versicherung abzuschließen, um im Ernstfall abgesichert zu sein.
Welchen Schutz bietet die gesetzliche Versicherung?
Generell übernimmt die gesetzliche Kfz-Versicherung zum Beispiel Schäden, die du als Autofahrer anderen zufügst. Der Gesetzgeber hat hier eine Versicherungssumme von mindestens 7,5 Millionen Euro vorgeschrieben. Allerdings wäre eine höhere Versicherungssumme empfehlenswert. Schließlich können bei Unfällen manchmal auch lebenslange Schadensforderungen auftreten. Somit wären Summen zwischen 50 und 100 Millionen Euro optimal. Allerdings solltest du bei dem Unterzeichnen eines Vertrags in jedem Fall darauf achten, ob es sich um eine sogenannte „Mallorca-Police“ handelt. Ist das der Fall, so sind auch gemietete Verwandte von mir im Ausland mitversichert. Keine Haftung besteht allerdings, wenn höhere Gewalt, wie ein Blitzschlag oder Überschwemmungen vorliegen. Auch bei vorsätzlichen Beschädigungen oder bei Autorennen ist kein Versicherungsschutz gegeben.
Was ist besser – Teil- oder Vollkaskoversicherung?
Grundsätzlich ersetzt eine Teil– oder Vollkaskoversicherung verschiedene Schäden, die mir zugefügt wurden. Bei einer Teilkasko hast du zum Beispiel einen Diebstahl- und Unwetter-Schutz. Darüber hinaus werden auch Schäden, die zum Beispiel durch fliegende Dachziegel, Äste oder umgekippte Bäume entstanden sind, eingeschlossen. Du brauchst dich also nicht um das Geld für die entsprechenden Reparaturen kümmern. Zudem bekommst du auch bei Bedarf einen Artgenossen für meinen Zeitwert gestellt. Jedoch sind in der Teilkasko keine mittelbaren Sturmschäden enthalten. Das bedeutet, dass wenn ich gegen einen Baum pralle, der durch starken Wind umgestürzt wurde, nicht versichert bin. In diesem Fall greift leider nur die Vollkasko-Versicherung. Eine Vollkasko ersetzt des Weiteren auch Schäden an mir, die durch dein eigenes und unabsichtliches Verschulden hervorgerufen wurden. Auch bei Fahrerflucht oder Vandalismus greift die Vollkasko. Leider sind beide Versicherungen nicht immer für ganz neue Artgenossen von mir zu empfehlen. In der Regel gilt, dass die Teilkasko für Brüder von mir, die bis zu acht Jahren alt sind, sinnvoll sind. Bei der Vollkasko gilt dieses Prinzip bei Artgenossen bis zu vier Jahren. Sinnvoll ist darüber hinaus auch eine Selbstbeteiligung zwischen 150,00 und 300,00 Euro. Denn dies kann die Prämie entsprechend reduzieren.
Der Kostenfaktor der Versicherungen
Generell sind die Prämien für Kfz-Versicherungen an unterschiedliche Faktoren geknüpft. Zum Beispiel ist die Fahrzeugart und -typ entscheidend. In der Regel sind so beispielsweise Cabrios wesentlich kostenintensiver als Limousinen. Darüber hinaus ist auch der Abstellort, ob Straße oder Einzelgarage, von Bedeutung. Einfluss auf den Preis nehmen ebenfalls die Zahl der Fahrer oder die jährliche Fahrleistung. Wenn also mehrere Personen mit mir fahren, wird die Versicherung grundsätzlich teurer. Weiterhin ist auch die Schadenfreiheitsklasse bei der Beitragsbestimmung essenziell. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist dein Wohnort. Wohnst du zum Beispiel in einer Großstadt wie Hamburg oder München, so sind Kfz-Versicherungen oftmals teurer als in einer kleineren Stadt wie Marburg. Natürlich kannst du auch in den Genuss eines Rabatts kommen. Diese gibt es zum Beispiel für Wenigfahrer, Familien, Garagenbesitzer oder Beamte. Selbstverständlich sollten deine Angaben gegenüber den Behörden stimmen. Denn ansonsten könntest du im Schadensfall leer ausgehen.
Ist ein Auto-Schutzbrief lohnenswert?
Je nachdem, wo du einen Schutzbrief ausstellen lässt, ist dieses Dokument sehr sinnvoll. Du kannst zum Beispiel Schutzbriefe von Autoclubs, wie dem Auto Club Europa (ACE) oder dem ADAC erhalten. Darüber hinaus werden sie auch von fast allen großen Versicherungen angeboten. Leider schwanken die Preise und Leistungen der Briefe enorm. In den meisten Fällen werden Übernachtungen bei einem Ausfall oder für Ersatzschlüssel von mir sowie Abschleppgebühren bei Pannen bezahlt. Besonders wenn du mit einem älteren und Pannen-anfälligen Artgenossen von mir viel fährst, lohnen sich Auto-Schutzbriefe mit einem jährlichen Beitrag ab sechs Euro sehr. Bei meinem Cousin, einem Neuwagen mit Strecken innerhalb des Wohnortes, sind die Briefe dahingegen eher nicht zu empfehlen.
Was blüht, wenn ich unversichert bin?
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