Neuvorstellung Honda Jazz Facelift – 2018

Honda Jazz Facelift

Moshimoshi, ich bin der brandneue Honda Jazz 2018. Meine aktuelle dritte Generation steht zwar seit mittlerweile 2015 im Autohaus, jedoch spendierte mir Honda Ende 2017 ein Facelift. Premiere feierte ich auf der IAA in Frankfurt und 2018 stand ich bereits bei den deutschen Händlern. Neben einigen optischen Retuschen bin ich seither vor allem technisch aufgewertet worden. Sogar einen neuen Motor habe ich von Honda bekommen. Viele andere Dinge dürften dir dagegen schon bekannt sein – teilweise auch von meinen Geschwistern. Lass mich also besser von vorn anfangen…

Honda Jazz 2018: Wie meine neue Optik ausschaut

Bei meinem aufgefrischten Design dürfte dir wohl prompt meine Frontpartie ins Auge stechen. Scheinwerfer, Kühlergrill und Schürze sind jeweils neu gezeichnet. Mein Honda-Logo ist nun verchromt, was wirklich schick ausschaut. Grill und Scheinwerfer sind wie ein Flügel gezeichnet. Das gab es in dieser Form zwar schon vorher, jedoch sieht es nun irgendwie gefälliger aus. Der Flügel ist übrigens nicht neu, sondern vom kompakten Honda Civic übernommen. Eine neue Lackierung habe ich ebenfalls bekommen: Skyride Blue, also ein schickes Blau.

 

 

Honda Jazz 2018: Was unter meiner Haube neu ist

Parallel bekam ich mit dem Facelift einen neuen Antrieb – den Benziner 1.5 VTEC. In den USA gibt es das Triebwerk schon ewig. Hierzulande kannst du es nun auch ordern. Der Vierzylinder leistet muntere 130 PS bei 155 Nm. Allerdings erfüllt er vorerst nur die Norm Euro 6c. Bis September 2019, wenn die neue und deutlich strengere Norm Euro 6d-temp greift, muss Honda also noch nachbessern.

Mit dem 1.5 VTEC beschleunige ich in 8,7 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie auf 190 km/h Spitze. Übrigens ganz ohne Turbo, womit der 1.5 VTEC einer der letzten freidrehenden Sauger ist. Dafür genehmigt sich die Maschine ihre 5,9 l/100 km (CO2: 133 g/km). Gegen Aufpreis ist jedoch eine CVT-Automatik erhältlich, die Verbrauch und Emissionen auf 5,4 l/100 km bzw. 124 g/km senkt. Leider brauche ich für den Spurt von null auf 100 km/h dann zwar glatte zehn Sekunden. Das ist für einen Kleinwagen aber sicher zu verschmerzen. Übrigens: Du kannst den 1.5 VTEC sogar optisch erkennen. Unter meinem Kühler prangt ebenso wie an meinen Seitenschwellern und meinem Dachkantenspoiler ein roter Strich.

Honda Jazz 2018: Was ich dir für eine neue Ausstattung biete

Parallel steht dir mein bewährter 1.3 VTEC mit 102 PS zur Option. Kleines Aber: Für meine neue Ausstattungslinie Dynamic ist der kleine Benziner nicht erhältlich. Dabei bringt gerade diese neue Linie ein paar interessante Features mit. Allein optisch setzt die Ausstattung Dynamic mit einem roten Frontsplitter und einem roten Dreifach-Diffusor Akzente. Außerdem biete ich dir in der Linie LED-Scheinwerfer, Nebelscheinwerfer, neue Seitenschweller, einen Heckklappenspoiler und Hochglanz-Schwarz lackierte Leichtmetallräder in 16 Zoll.

Auch mein Interieur frischt die neue Linie auf. Mein Lenkrad und mein Schaltknauf sind zum Beispiel in Leder gehüllt. Farbliche Akzente zeigen wiederum Bezüge in einem Nadelstreifenmuster, das obendrein in einem frechen Orange gehalten ist.

Honda Jazz 2018: Was es für neue Assistenten gibt

Zu meiner Serie zählen ab sofort ein paar moderne Fahrassistenten wie ein Tempomat oder der City-Notbremsassistent CTBA. Auch eine Sitzheizung kann ich dir neuerdings anbieten. In meinen höheren Ausstattungen ist sogar ein modernes Infotainment an Bord. Konkret das System Honda Connect samt Touchscreen mit sieben Zoll. Dazu erhältst du weitere Assistenzsysteme wie einen Spurhalteassistenten, Kollisionswarner, Verkehrszeichenerkennung oder eine Rückfahrkamera.

Honda Jazz 2018: Warum ich nach wie vor „magisch“ bin

Was bleibt, sind meine fast schon legendären Magic Seats. Diese kannst du bei Bedarf so zusammenklappen, dass du eine komplett ebene Ladefläche erhältst. Sie misst bis zu 2,48 m in der Länge, womit du selbst sperrige Dinge wie eine Hundebox einladen kannst. Eine tolle Idee von Honda, wie ich finde. Wenig überraschend sind meine Magic Seats auch in anderen Modellen wie Honda CR-V oder Honda HR-V verbaut.

Mein Kofferraum erlaubt dir schließlich wie gewohnt ein Ladevolumen von 354 Litern. Die Lehnen meiner Fondsitze sind obendrein umklappbar – bei Bedarf natürlich auch getrennt im Verhältnis 60:40. Was du noch nicht weißt, ist mein Preis. Mein Basismodell Trend startet bei 16.640 Euro, während meine neue Linie Dynamic bei 19.990 Euro beginnt. Alternativ stehen dir die Linien Comfort (ab 17.940 Euro) und Elegance (ab 1.9990 Euro) zur Verfügung.