Die 6 besten Kompaktwagen im Vergleich

VW Golf

Ein absoluter Platzhirsch und Gründer dieser Fahrzeugklasse ist quasi der VW Golf.  Das Wolfsburger Urgestein wird bereits seit 1974 produziert und läuft aktuell in der achten Generation vom Band. Außerdem ist er mit über 35 Millionen Exemplaren eines der meist gebauten Autos der Welt. Die neueste Generation des Golfs brachte große Änderungen mit sich und damit entsprechende Fortschritte.

Der Golf 8 ist immer noch ganz klar ein Wagen für jeden, jedoch hat er sich an die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts angepasst. Der neueste Golf ist sowohl von außen als auch von innen modern und schlicht gehalten. Das Infotainment ist einfach zu bedienen und bietet eine sehr gute Konnektivität. Der Golf ist rund 4,30 Meter lang und 1,80 Meter breit, so bietet er mit seinen 381 Liter Kofferraumvolumen ausreichend Stauraum, ist aber wendig und klein genug, um problemlos im Stadtverkehr zurechtzukommen. In Punkto Sicherheit muss man beim Volkswagen Golf nichts missen, so hat dieser volle 5 von 5 Sterne beim Euro NCAP Crashtest bekommen.

Erhältlich ist der Golf 8 in drei Ausstattungslinien: Life, Style und R-Line. Auch bei der Motorisierung hat man die Qual der Wahl, denn den Kompaktwagen gibt es als Benziner, Diesel oder Mild-Hybrid, wobei der kleinste Motor ein 1.5 TSI OPF Benziner mit manuellem 6-Gang Getriebe ist. Wer jedoch ein wenig mehr Power haben möchte, sollte den starken 2.0 TSI OPF Motor nehmen.

Hyundai i30

Der nächste Kandidat ist der Hyundai i30. Der Südkoreaner ist seit 2007 auf dem Markt und seitdem ein sehr erfolgreiches Modell der Hyundai Motor Company. Seit Produktionsbeginn hat der i30 bereits drei Modellreihen durchlaufen und weiß seitdem zu überzeugen.

Positiv hervorzuheben sind der Innenraum und die Ausstattung. Diese ist nämlich bereits beim Einstiegsmodell sehr großzügig und muss nicht erst durch teure Extras erworben werden. Tempomat, DAB+ Radio, Bluetooth-Freisprechanlage oder ein Fernlichtassistent sind immer mit dabei. Von außen her betrachtet macht der i30 richtig was her: so hat er ein sehr modernes und sportliches Design. Der Hyundai i30 ist ein sehr sicheres Fahrzeug und erhält 5 von 5 Sterne beim Euro NCAP Crashtaest.

Erhältlich ist der Hyundai als Hatchback, Fastback oder sogar als Kombi. Der Hatchback ist in den Linien Trend und N erhältlich. In der Trend Line kommt der i30 mit einem 1.0 T-GDI Frontantrieb Benzin 48V-Hybrid Motor.

Opel Astra

Was einmal als Opel Kadett anfing, ist heute der das meistverkaufte Modell von Opel: der Astra! Zum ersten Mal lief der Rüsselsheimer im Sommer 1991 übers Band. Seitdem gibt es bereits sechs verschiedene Baureihen.

Wie der Golf und der i30 hat sich auch der Opel Astra L als neueste Version stark weiterentwickelt und ist nun moderner und schicker denn je. In vielen Bereichen kann der Astra durchaus überzeugen: Bei der Größe des Kofferraums mit 422 Liter, beim Wendekreis und bei der Bedienbarkeit des Cockpits macht ihm in der Klasse der Kompaktwagen kaum ein anderer etwas vor. Das Äußere beeindruckt durch eine markante, fast kastenförmige Bauweise, die erahnen lässt, dass das alte Design modern interpretiert wurde und das ist sehr gelungen. Der Innenraum ist selbstverständlich auf dem neuesten Stand und bietet zwei integrierte Bildschirme. Außerdem wird auf überflüssige Schalter verzichtet, einige Drehregler blieben jedoch erhalten, um die Nutzer nicht mit Touchelementen zu überladen.

Erhältlich ist der Astra bereits ab schmalen 25.900 € in der Business-Edition mit einem 1.2 Turbo Motor. Außerdem gibt es noch die Ausstattungslinien Enjoy, GS und das Ultimate Paket. Wer es ganz sportlich mag, sollte jedoch zum Astra GSe greifen, ein Plug-in-Hybrid.

Mercedes-Benz A-Klasse

Alles fing als Prototyp für ein Elektrofahrzeug im Jahr 1991 an und ist nun die Mercedes-Benz A-Klasse. Der Kompaktwagen ist, wie wir ihn heute kennen, seit 1997 auf dem Markt und befindet sich nun in der vierten Generation seit 2018. Von außen ist die neueste A-Klasse tiefer und moderner denn je.

Das jugendliche Erscheinungsbild findet sich auch im Cockpit wieder. Die traditionellen analogen Instrumente wurden durch moderne Technologie ersetzt. Auf dem frei stehenden Display werden der Tacho und der Drehzahlmesser nun vollständig digital angezeigt. Es gibt drei verschiedene Cockpitversionen zur Auswahl: eine Kombination aus zwei 7-Zoll-Displays, ein Display mit 7 Zoll (ca. 18 cm) und eines mit 10,25 Zoll (ca. 26 cm) oder zwei 10,25-Zoll-Displays. Dank künstlicher Intelligenz macht das integrierte Navigationssystem automatisch Routenvorschläge und Radiosender empfiehlt. Sogar das Smartphone dient als Autoschlüssel. Das Infotainment-System der aktuellen Mercedes A-Klasse bietet eine Vielzahl an Funktionen und Möglichkeiten.

Die A-Klasse gibt es als Kompaktlimousine und als Limousine. Die kleinste Motorisierung ist der Mercedes-Benz A180d als Diesel. Wer es jedoch sportlicher mag, der sollte sich den Mercedes-AMG A 45 S 4MATIC+ genauer anschauen.

Audi A3

Der Audi A3 wird seit Sommer 1996 in bisher vier Generationen hergestellt. Im Juli 2013 lief das dreimillionste Auto vom Band. Der Audi bleibt äußerlich das Beste, was aus einem Golf werden kann. Die Frontpartie des 4,24 Meter langen A3 beeindruckt mit einem breiteren Singleframe-Grill und flacheren Scheinwerfern.

Im Innenraum wird das Motto „Vorsprung durch Technik“ noch deutlicher spürbar. Das virtuelle Cockpit ist nun erstmals im A3 verfügbar. Mit Extras wie moderner Sprachsteuerung und einem Touchpad ist der Kompaktwagen vollkommen auf der Höhe der Zeit. Das Aufladen des Smartphones erfolgt drahtlos. Die Sicherheitsausstattung wurde verbessert.

Der Audi A3 ist zudem modern und leichtgewichtig. Im Idealfall wiegt das Fahrzeug nur 1,15 Tonnen. Für diejenigen, die sparsam fahren möchten, stehen drei Dieselmodelle, ein Plug-in-Hybrid oder der Sportback mit Gasantrieb zur Verfügung.

Cupra Born

Der Cupra Born (nach dem Stadtviertel „El Born“ in Barcelona) ist der erste rein als Elektroauto konzipierte Pkw des spanischen Autoherstellers Cupra. Ein Konzeptfahrzeug wurde unter dem Namen „Seat el-Born Concept“ auf dem Genfer Auto-Salon 2019 vorgestellt. Der Cupra Born war seit September 2021 bestellbar und ab Januar 2022 erhältlich. Die stärkeren Modelle mit E-Boost-Funktion folgten im Februar 2022.

Aufgebaut ist der elektrische Cupra auf der Plattform des VW ID.3, jedoch gibt es darüber hinaus viele Unterschiede, die den Einstieg in die Elektromobiltät erleichtern soll. Der Cupra Born überrascht und gefällt viel mehr als man anfangs von einem ID.3-Zwilling erwartet hätte. Er zeichnet sich durch eine beeindruckende Eigenständigkeit aus. Das Design ist einzigartig und besticht durch attraktive Details und Design-Elemente, die ihn klar als Cupra erkennbar machen.

Die Sportlichkeit kommt nicht nur optisch zum Ausdruck, sondern auch beim Fahren überzeugt er mit Dynamik und Unterschieden zum ID.3. Der Cupra Born ist ein eigenständiges Fahrzeug: Insbesondere dann, wenn emotionales Design und Fahrspaß eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung spielen.

Fazit Kompaktwagen:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder der vorgestellten Kompaktwagen seine eigenen Vorzüge und Stärken hat. Der VW Golf überzeugt als Platzhirsch mit einer langen Tradition und einem modernen Design. Der Hyundai i30 punktet mit großzügiger Ausstattung, einem sportlichen Äußeren und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Opel Astra beeindruckt mit seinem geräumigen Kofferraum, einer kompakten Bauweise und einem gelungenen modernen Design. Die Mercedes A-Klasse besticht mit einem jugendlichen Erscheinungsbild, einem hochmodernen Cockpit und einer breiten Auswahl an Motorisierungen. Schließlich überrascht der Cupra Born als eigenständiges Elektroauto, das sowohl durch sein attraktives Design als auch durch seine Dynamik und Sportlichkeit beeindruckt.

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