Neuvorstellung Ford Ecosport Facelift – 2018

Ford Ecosport 2018

Tag mein Freund, darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Ford EcoSport. Bei Ford stelle ich aktuell den Mini-SUV, womit ich unter Kuga, Edge und Ranger angesiedelt bin. Dennoch stelle ich nicht das Einstiegsmodell unter den Ford-SUVs. Mit den Crossovern Ka+ Active und Fiesta Active habe ich nämlich auch zwei kleine Brüder.

Zugegeben ist das eine Spitzfindigkeit, da ich im Gegensatz zu Ka+ und Fiesta ein echter SUV bin. Aber das bestimmt halt Ford, nicht ich. Im Autohaus stehe ich übrigens schon seit 2003. Anfang 2012 folgte auf Basis des kleinen Fiesta meine zweite Generation. Mit dieser rollte ich zum Sommer 2014 auch endlich in Europa auf den Markt. Zuvor war ich nur in Amerika erhältlich. Nur ein Jahr später erhielt ich bereits eine erste Modellpflege, zum Herbst 2017 eine zweite. Und von der will ich dir erzählen…

Ford EcoSport 2018: Wie ich zum Allrad kam

Meine zweite große Modellpflege feierte auf der IAA 2017 Premiere. Optisch fiel sofort mein neuer Grill auf, der nun das typische Gesicht der Ford-Familie zeigt. Neben dem Grill gab es allerdings noch ein paar weitere Neuerungen: Etwa Motorhaube und Scheinwerfer. Diese gibt es nun – wenn auch nur gegen Aufpreis – mit Xenon. Die größte Neuerung brachte das Facelift aber für meinen Antrieb: Zum ersten Mal überhaupt spendierte mir Ford einen Allrad. Und zwar einen intelligenten Allrad: Innerhalb von Millisekunden misst dieser die aktuellen Grip-Verhältnisse und verteilt entsprechend die Momente auf Vorder- und Hinterräder. Eine tolle Idee, die dir jederzeit bestes Handling verspricht – speziell natürlich abseits fester Straßen.

Der Clou ist zudem, dass dieser Allrad mit dem sparsamen 1.5 EcoBlue Diesel gepaart ist. Der Selbstzünder mit vier Zylindern mobilisiert 125 PS bei 300 Nm – und ist erstmals in einem Ford verbaut. Im Mix gönnt sich der Diesel nur 4,5 l/100 km, was die geringe CO2-Emission von lediglich 119 g/k erklärt. Ohne mich selbst zu loben, aber diese Werte sind schon eine Ansage. Seit Mitte 2018 ist der EcoBlue übrigens auch als Fronttriebler und mit nur 100 PS verfügbar.

 

 

Ford EcoSport 2018: Was meine neue ST-Line mitbringt

Auf Seite der Benziner steht dir der bekannte 1.0 EcoBoost parat, der mittlerweile eine Legende ist. Für mich ist die ein Liter große Maschine mit 100, 125 und sogar 140 PS verfügbar. Serie ist ein manuelles 6-Gang-Schaltgetriebe. Für die 125-PS-Variante ist auf Wunsch eine 6-Gang-Automatik erhältlich. In Verbrauch und CO2-Emissionen kommt der EcoBoost auf nur 5,2 bis 5,5 l/100 km bzw. 119 bis 125 g/km. Damit erfüllen alle meine Motoren bereits die Norm Euro 6d-temp, die zum September 2019 greift. Kein Wunder übrigens: Benziner ebenso wie Diesel sind mit einem Start-Stopp-System gepaart.

Seit dem Facelift 2017 steht mir obendrein eine neue Ausstattung zur Auswahl: die ST-Line. Ab rund 22.600 Euro biete ich dir in dieser vor allem neue Ideen zur Personalisierung: etwa ein Dach in Kontrastfarbe, Alu-Pedalerie oder spezielle ST-Line-Stoßfänger. Mein Basismodell stellt dagegen der Ford EcoSport Trend ab 18.590 Euro. Dafür erhältst du bereits einen höhenverstellbaren Fahrersitz, elektrische Fensterheber vorn und hinten, Klimaanlage, Lederlenkrad, das MyKey-Schlüsselsystem mit einem individuell programmierbarem Zweitschlüssel, Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung samt Funkfernbedienung oder eine im Verhältnis 60:40 teil- und umklappbare Rückbank. Für Musikgenuss sorgt ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern, USB-Anschluss und einem Multifunktionsdisplay in 10,6 cm.

Ford EcoSport: Was andere über mich sagen

Sicherheit garantieren schon ab dem Basismodell Front- und Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, Kopf-Schulter-Airbags vorn und hinten, ein Knieairbag für dich als Fahrer sowie Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Das bekannte Ford Sync 3 mit Touchscreens in 6,5 oder 8 Zoll ist ebenfalls verfügbar, jedoch kostet es einen Aufpreis – ebenso wie ein paar moderne Fahrassistenten. Immerhin: Seit meinem Facelift bin ich erstmals mit Totwinkelwarner, Rückfahrkamera oder einer Geschwindigkeitsregelanlage samt Geschwindigkeitsbegrenzer zu haben.

auto motor und sport hat meine 4×4-Version übrigens schon getestet. Lob gab es – trotz meiner Auslegung als Mini-SUV – für meinen Fond, in dem sogar Erwachsene anständig Platz finden. Kritik fanden dagegen meine Sitze, denen es speziell vorn an „Kontur und Länge“ fehlt, was besonders auf langen Touren Komfort vermissen lässt. Die Mittelkonsole ist seit meinem Facelift um etliche Knöpfe erleichtert, was die Bedienung vereinfacht. Dafür ist der ams meines Lenkrads nun etwas überladen.

Mein Rat: Lass’ uns einfach mal eine Tour machen, ich werde dich schon überzeugen.