Herzlichen Glückwunsch, dass du dich bei der Suche nach einem neuen Auto für mich entschieden hast. Ich freue mich darauf, viele Jahre lang gemeinsam mit dir Abenteuer auf der Straße zu erleben. Damit wir beide jede Menge Spaß haben und vor allem sicher fahren können, brauchst du aber auch noch das entsprechende Autozubehör. Denn der Autohändler wird dir sehr wahrscheinlich nur die wichtigsten Basics, wie etwa einen Wagenheber, einen Erste-Hilfe-Koffer oder ein Warndreieck mitgeben. Du brauchst aber bestenfalls noch einiges mehr. Erst recht, wenn du zuvor den Kollegen eines anderen Fabrikats gefahren hast. Denn das alte Zubehör passt unter Umständen nicht zu mir. In den nachfolgenden Zeilen erfährst du von mir, auf welche wichtigsten Basics du am besten setzen solltest.
Ein solides Paar Schuhe
Ein Satz Reifen ist natürlich bereits montiert, wenn du mich kaufst. Ob das Sommer-, Winter– oder Ganzjahresreifen sind, hängt vom Hersteller und von der Jahreszeit ab. Ganzjahresreifen kannst du, wie der Name es schon sagt, prinzipiell das ganze Jahr über fahren. Leben wir in einer schneereichen Region mit langen Wintern, solltest du aber besser auf Sommer– und Winterreifen umsteigen. Sommerreifen sollte ich zudem ausschließlich in den Frühlings- und Sommermonaten bis Oktober tragen. Beim Kauf von Sommerreifen solltest du aber darauf achten, welche Nasshaftungsklasse diese haben. Dieser Wert zeigt dir an, um wie viel sich mein Bremsweg verlängert, wenn die Fahrbahn nass ist. Greifst du zu besonders günstigen Sommerreifen, musst du damit rechnen, dass sich meine Fahreigenschaften bei Nässe verschlechtern. Von Oktober bis Ostern solltest du mir Winterreifen aufziehen. Denn auch wenn Ende Februar oder Anfang März schon strahlender Sonnenschein am Himmel steht, musst du mit einem plötzlichen Kälteeinbruch und Schneefall rechnen. Winterreifen zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit Lamellen ausgestattet sind, die sich auf einer glatten oder verschneiten Fahrbahn verhaken. Dadurch entsteht ein besserer Grip beim Wenden oder beim Bremsen.
Schneeketten als Sicherheitsbegleiter
Äußerst nützlich sind natürlich Schneeketten auf vereisten Fahrbahnen und starkem Schneefall. Schließlich erhöhen sie unsere Sicherheit beträchtlich. In einigen Regionen besteht im Winter bei der entsprechenden Witterung sogar eine Schneekettenpflicht, die du keinesfalls missachten solltest. Allerdings dürfen wir mit Schneeketten einiges zu beachten:
- Es besteht eine Pflicht für eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde.
- Die Montage der Schneeketten ist aber ganz einfach: Du spannst sie einfach wie ein Netz über meine Antriebsreifen.
Im Internet kannst du durch einen einfachen Vergleich verschiedener Modelle und Hersteller oftmals ein besonders attraktives Schnäppchen machen. Und das sogar zu einer unschlagbaren Qualität. Besonders wenn du in den Sommermonaten nach passenden Modellen Ausschau hältst, kannst du bei vielen Anbietern wirklich Glück haben.
Finde den richtigen Weg: Das Navigationsgerät
Ein Navigationsgerät erleichtert dir im Allgemeinen den Alltag erheblich. Und das besonders, wenn du mich nicht nur für die tägliche Fahrt zur Arbeitsstelle brauchst. Schließlich findest du bequem und einfach den optimalen Weg zu deinem Ziel. Gerade wenn du mit mir oft in Gegenden unterwegs bist, die du nicht kennst, sparst du dir das mühsame Blättern in der Straßenkarte und uns beiden so manchen unnötigen Umweg. Auch für die Fahrt in den Urlaub ist das Navigationsgerät ein nützliches Tool. Mit etwas Glück ist das sogar schon vom Hersteller eingebaut.
Power an jedem Ort: Nützliche Tools
Es lohnt sich auf jeden Fall, ein Starthilfekabel an Bord zu haben. Schließlich könnte es sein, dass meine Batterie manchmal Zicken macht oder ein anderer Autofahrer einmal Starthilfe braucht. Allerdings musst du darauf achten, welches Starthilfekabel du kaufst. Denn es gibt sehr wohl Unterschiede zwischen Kabeln für Benzin- und für Dieselmotoren. Ein Augenmerk solltest du außerdem darauf werfen, ob die Polzangen isoliert sind. Denn durch diesen Mantel aus Kunststoff bist du besser vor einem Stromschlag geschützt. Darüber hinaus solltest du auch auf ein Kfz-Ladegerät als Beifahrer nicht verzichten. Das Gerät ist vor allem nützlich, wenn du die Fahrt mit mir nutzen möchtest, um diverse elektronische Geräte über meinen Zigarettenanzünder aufzuladen. Das Kfz-Ladegerät nimmt dir nicht viel Platz weg und die meisten Modelle sind mit mindestens einem USB-Anschluss ausgestattet. Du kannst also mit diesem Extra viele elektrische Geräte direkt mit meiner Batterie verbinden. Wenn du dich für dieses Feature entscheidest, musst du vor allem darauf achten, mit welchen Geräten es kompatibel ist und welche Leistung es hat. Wenn diese Aspekte nicht stimmen kann es sein, dass das Modell nicht qualitativ ist und du nicht sehr lange Freude daran haben wirst.
Die praktischen Helfer
Gerade eine Handyhalterung lässt sich in meinem Cockpit nicht nur kinderleicht anbringen, sondern ist für dich auch äußerst praktisch. Denn du kannst damit während der Fahrt jederzeit telefonieren, wenn du die Freisprecheinrichtung aktivierst. Zudem kannst du dich während des Telefonats besser auf die Fahrt konzentrieren und läufst nicht Gefahr, ein Bußgeld zu kassieren. Schließlich kann es ganz schön teuer werden, wenn dich die Polizei mit dem Handy am Ohr erwischt. Bestens empfiehlt sich die Handyhalterung auch, wenn du die Navigationsfunktion deines Handys nutzen möchtest. So hast du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Des Weiteren ist auch ein Eiskratzer ein absolut wichtigen Basic. Besonders im Winter hast du mit diesem nützlichen Helfer im Nu meine Windschutzscheibe von Schnee und Eis befreit und kannst ruhigen Gewissens losfahren.